Kurzes Update –Chaos im Kopf

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**Aloha zusammen. Diese Woche ist meine Mum da, um die Betreuungslücke zu schließen. In dieser Zeit tüfteln wir an einer mittelfristigen Lösung, um das Kind in der Kita endlich glücklich werden zu lassen und aus genau diesen Gründen, finde ich gerade einfach keine Zeit, ausführlich zu schreiben. **

Die keine Klette. Ich lieb sie trotzdem.

Es ist anstrengend. Um fünf aufstehen, ab in die Arbeit. Arbeiten, Sorgen machen, Arbeiten und noch mehr Sorgen machen. Wie machen wir es nur mit Pauline? Wie sollen wir das bewerkstelligen, sie jeden Tag kurz vor zwölf abzuholen? Uns gehen langsam die Ideen aus. Meine Mama kehren alle nach und nach in ihre Jobs zurück. Meine andere Freundin, die oft eingesprungen ist, überträgt gerade ihr Baby. Der will ich das auch nicht mehr zumuten, meine Tochter in ihrem Mutterschutz zu bespaßen.

Ein langes Telefonat mit der Kindergartenpsychologin hatte ich. Ein gemeinsames Gespräch mit allen Beteiligten steht diese Woche noch an. Und weil ich die Zeit, die meine Mutter da ist, auch noch nutze, um Liegengebliebenes zu erledigen (wie Einlagen beim Orthopäden endlich abzuholen), geht der Tag einfach wieder schneller rum, als mir lieb ist. Pauline schläft zudem auch noch sauschwer ein, weil ich sie nicht mehr in den Schlaf stille (jaaaa, ein großer Schritt!). Und am Ende penne ich dann direkt mit ihr zusammen gegen halbneun ein. Aufstehen lohnt dann eh nicht mehr. Falls ich mitten in der Nacht wach werde, putze ich mir zumindest noch die Zähne. Meinen Mann sehe ich maximal eine Stunde am Tag. Zwischen sieben und acht rufen wir uns stichpunktartig Wichtiges zu, während wir die Mädchen bettfertig machen. Schlafen lege ich sie dann beide. Und dann ist auch schon wieder ein neuer Tag. Durchhalten ist die Parole. Ihr versteht also bestimmt, dass es diese Woche keinen Roman geben kann. Danke fürs Verständnis.

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